„Nein zur Hassgewalt“ - unter diesem Motto Ihrer aktuellen Jahreskampagne haben die Lesben und Schwulen in der Union auch beim diesjährigen CSD am 23. Juli wieder mitgemacht. Als Vorsitzender der LSU Berlin war ich natürlich mit dabei, zuerst auf unserem Truck und später am Brandenburger Tor, wo nach der Abschlusskundgebung noch lange gefeiert wurde.

Nur einen Tag nach den Amok-Schüssen von München mit zehn Toten hat die queere Community ein Zeichen gesetzt, sich nicht einschüchtern zu lassen. „Jetzt erst recht!“ war der vielleicht meistgehörte Satz auf der Parade. Mit bis zu 500.000 Besuchern kamen zwar weniger Leute als letztes Jahr, was aber wohl vor allem daran lag, dass der Termin wegen der Fußball-EM in die Sommerferien verschoben wurde.

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